Anlässe Männerriege 2016

14.- 17. Juni, Turnfahrt: Lana, Südtirol

Am 14. September 2016 war es endlich soweit. Zwölf Männerriegeler starteten zur viertägigen Jubiläumsreise ins Südtirol. Eigentlich hatten wir gar kein Jubiläum zum Feiern, aber irgend einen Grund mussten wir ja haben um ganze vier Tage auf Reise zu gehen. Und so entschlossen wir uns, den Grund dann später noch zu finden, dabei blieb es dann halt.
Unser Reiseleiter Heinz Aeschlimann organisierte einen Bus samt Chauffeur (Werner Wullschleger hat das ausgezeichnet gemacht, vielen Dank) und ab ging’s via Flüela, Ofenpass ins Vinschgau. In Meran unternahmen wir als Erstes eine kleine Stadtbesichtigung mit anschliessendem „Einwandern“ auf dem „Tappeiner-Weg“. Die Sonne brannte unerbittlich und wir waren danach froh, in Lana in unserem Hotel „Tiefenbrunn“, einen kühlen Apéro zu geniessen. Am zweiten Tag erwanderten wir den 12 km langen „Marlinger Waalweg“, ein Höhenwanderweg mit toller Aussicht. Nun war es aber höchste Zeit für die erste Degustation in der Brauerei „Pfefferlechner“ mit anschliessendem Nachtessen im Keller. Der dritte Tag führte uns mit der Seilbahn hoch zum „Vigiljoch“. Die Rundwanderung mit Zwischenhalt an der „schwarzen Lake“ war eindrücklich und es fehlte, für einen perfekten Tag, nur noch die abschliessende Weindegustation im Hotel. Der vierte Tag schliesslich führte uns zurück durch die schier endlosen Apfelplantagen im Vinschgau ins Münstertal (obligater Halt für Nusstortenkauf). Der Rest der Rückfahrt verlief dann problemlos.
Heinz hatte uns ein tolles Programm zusammengestellt, welches uns noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.

 

23. Juni, Radtour: Umgebung

Lange hatten wir auf den ersten richtigen Sommertag in diesem Jahr gewartet. Zum Glück haben wir auf dieses Ersatzdatum, den 23. Juni 2016 gesetzt, denn bessere Verhältnisse gibt es nicht. Klar gab es welche, denen war es bereits wieder zu heiss, aber das ignorieren wir jetzt an dieser Stelle einfach. Bereits beim Tannenbaum hatten wir den ersten Turner verloren. Besser gesagt einen zu viel. Die kürzere „Oldieroute“ wurde nicht wie geplant mit zwei Teilnehmern absolviert, sondern nur mit einem! Voller Motivation schloss sich der andere Oldie der ersten Gruppe an. Mit E-Bike fährt man dann sogar noch vorne mit.
Die Streckenführung wählte wiederum Peter Peyer aus. Überall wurde wie wild geheut. Via Pfaffnau, St. Urban, entlang dem Rot-Kanal nach Murgenthal, durchs Fätzholz und schliesslich via Rümlisberg, fuhren wir zum verdienten Umtrunk in die Sagi. Mit 27km und etwa 300 Höhenmetern war das eine Tour für alle. Da an diesem Abend auch keine EM-Fussballspiele stattfanden, konnten wir den Abend ohne nervös zu werden geniessen. Dank an den Spender der ersten Runde, Hansjörg Egger. Er feierte mit uns seinen Geburtstag nach.
Wenn wir gewusst hätten, dass die Briten in dieser Nacht den Brexit wählen, hätte dies sicher eine angeregte Diskussion gegeben. So aber haben wir uns dem Müssiggang hingegeben und es tat uns gut.
Übrigens, der verlorene Turner konnte wieder gefunden werden.

 

24. März, Osterausmarsch: Mättenwil

Nach einer knappen Stunde Marsch zur Stampfi 333 in Mättenwil, wurden wir von Willi und Stefan Flückiger empfangen. Eine Besichtigung des „John Deere Traktor-Museums“ mit anschliessendem Apéro im alten Güllesilo standen auf dem Programm. Den folgenden Eiertütschwettbewerb gewann diesmal Urs Walti. Für die Rückfahrt unterstützte uns Kurt Moor mit dem Rollhockeybus. Zum Schluss verköstigte uns Christian Röthlisberger mit einer feinen Käseschnitte im Vereinszimmer.

 

11. Februar, Bowlingabend: Oftringen

Zum zweiten Mal dislozierten wir für dieses Unterfangen nach Oftringen ins Active-Bowlingcenter. Wie das bei älteren Herren so gang und gäbe ist, war von 12 Anwesenden einer hexenschussbedingt ausser Gefecht.
Seit dem letzten Jahr scheint es, dass jetzt die Bahnen alle nach links herunterhängen (so der Kommentar einiger Zweifler). Auffallend war, dass die besten drei Spieler alle auf der Bahn ganz rechts agierten. Logischer Schluss, das muss an der Bahn liegen.